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Feststehen

Glaube ist: Feststehen in dem, was man erhofft, Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht.“ So steht es an diesem Samstag in der Lesung aus dem Hebräerbrief. Ohne Hoffnung hat der Glaube keinen Bestand. An seine Stelle tritt das Feststehen in den eigenen Überzeugungen. Das gilt auch von der Arbeit im Pastoralraum. In vielen Gesprächen mit Mitarbeitenden und Pfarreiängehörigen während der letzten Wochen habe ich von enttäuschten Hoffnungen erfahren. Aber auch von Freude am Miteinander und Hoffnung darauf, zusammen weiterzukommen. Gelingt es uns in den nächsten Monaten aufeinander zu hören und mit Überzeugung voranzugehen, auch wenn wir noch nicht sofort sehen, was Erfolg hat?
In den Teams und im gemeinsamen Entwerfen und Planen mit Frauen und Männern aus den Pfarreien machen wir uns dazu auf den Weg. So wie Abraham, der Gott glaubt und darauf vertraut, dass am Ende jeder Wüste fruchtbares Land wartet.

Gerhard Ruff, Pastoralraumleiter